Agile Betreuung

Fest vereinbarte Treffen, kurzfristige Betreuungskontakte, Messenger-Dienste und rasche Verselbstständigung sind effiziente tools für die Betreuung von jugendlichen Flüchtlingen.  Neu in Deutschland haben die Jugendlichen viele kleine Fragen und brauchen punktuell immer wieder emotionale Rückversicherung. Sie rufen öfter um Hilfe als in Deutschland aufgewachsene Jungen und Mädchen.

In den Erziehungsstellen achten die innewohnenden Pädagogen darauf, die Jugendlichen nicht „überzubetreuen“. UMAs haben auf der Flucht Selbstständigkeit erlernt und bleiben meist nur ein bis zwei Jahre im vollstationären Jugendhilfesetting.